Zwischenfälle bei Online-Recherche per Smartphone
Rolle des Internets und der Suchmaschinen
In 20 Prozent der Fälle wurden die Befragten auf das Produkt, das sie schliesslich kauften, durch Recherche aufmerksam. Das Instrument für diese Recherche war in 52 Prozent der Fälle das Internet.
Für die Online-Recherche wurden mehrheitlich Suchmaschinen verwendet (42 Prozent der Fälle), gefolgt von den Hersteller-/Marken-Websites (23%) und Händler-Websites (20%). Preisvergleich-Portale (10%) und Online-Videos (7%) standen an letzter Stelle.
Smartphone-Nutzung
Google wollte auch wissen, in welchen Fällen für die Online-Recherche ein Smartphone zum Einsatz kam. Dabei zeigte sich, dass dies umso häufiger der Fall war, je weniger konkret die Kaufentscheidung war. In 39 Prozent der Fälle ging es beim Surfen per Smartphone um die „early inspiration“, also darum, eine erste Idee zu erhalten. In 33 Prozent der Fälle ging es um den Produktvergleich. In 27 Prozent der Fälle suchten die Online-Recherchierenden Beratung und in 25 Prozent der Fälle wollten sie sofort kaufen.
Zwischenfälle und Website-Wechsel
Bemerkenswert ist eine weitere Aussage der Personen, die für die Online-Recherche vor dem Einkauf das Smartphone benutzten: 53 Prozent von ihnen, also mehr als die Hälfte, sagten, dass es beim Besuch der Websites via Smartphone zu Zwischenfällen gekommen sei. 27 Prozent zogen die Konsequenzen aus diesem Sachverhalt: Sie suchten und fanden eine andere Website, die auf dem Smartphone besser funktionierte.
Weitere Informationen:
Google: Consumer Barometer Country Report Switzerland, 2015
Google: Länderübergreifende interaktive Abfrage-Plattform zum Consumer Barometer